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Ukulele-Workshop mit Daniel Schusterbauer – leider schon ausgebucht

Endlich ist es wieder so weit. Nach ein paar Jahren Pause kommt der beliebte Musiker und Buchautor Daniel Schusterbauer wieder für einen Ukulele-Workshop zu uns.

Am 18.04.2023 freuen wir uns kurz nach Ladenschluss um 19:15 auf Sie.

Noch nie war Ukulele spielen so einfach!

Die Ukulele erfreut sich zunehmend größerer Beliebtheit und das zurecht! Sie ist
klein, kostengünstig, klingt einzigartig und ist einfach zu erlernen, vor allem dann,
wenn man weiß wie …

Daniel Schusterbauers Konzept erklärt mit Spaß für jeden Einsteiger und Anfänger
die wichtigsten Techniken des Ukulelenspiels anhand von Übungen und Song-
Klassikern anschaulich und leicht nachvollziehbar. Die Spieltechnik konzentriert sich
dabei auf die Liedbegleitung mit Akkorden und Schlagrhythmen. Darüber hinaus lernt
man vieles Interessantes mehr. Im ersten Abschnitt werden zunächst alle
grundlegenden Dinge, die man zum Spielen der Ukulele braucht, besprochen.
Danach werden die Kenntnisse durch kurze Lerneinheiten und einfache Songs
aufbauend erweitert.

  • Interaktiver Workshop für alle Einsteiger und Anfänger
  • Dauer 3 Stunden
  • Eigene Ukulelen mitbringen (Ukulelen können vor Ort auch geliehen oder gekauft werden)
  • Teilnahmegebühr pro Person € 30,-

Let‘s Play Ukulele ist der Buch-Bestseller im deutschsprachigen Raum! Eine
Workshop-Reihe von Daniel Schusterbauer findet sich u.a. im Fachmagazin
„Gitarre&Bass“.

Der Dozent und Autor

Der Workshop-Dozent, Buch-Autor und professionelle Musiker Daniel Schusterbauer
absolvierte erfolgreich die „Schule für Rockgitarre“ (S.R.G. Frankfurt/Main) und das
„Guitar Institute of Technology“ (G.I.T. Los Angeles/USA). Neben seiner Tätigkeit als
Lehrbuchautor und Autor für Workshop-Serien ist er als Gastdozent und Live/Studio-
Gitarrist viel beschäftigt. Er komponiert und arrangiert Musik und spielt außer Gitarre
und Ukulele auch mal Lapsteel. Die deutlichen praktischen Ansätze in seinen
Lehrmethoden stammen aus seiner jahrelangen Tätigkeit als Musiker.

Buchvorstellung: CAGED rules!

Am 7. Februar um 18:00 Uhr wird der bekannte Münchner Gitarrist und Musiklehrer Robert „Landy“ Landinger bei uns sein neues Buch „CAGED rules!“ vorstellen. Bereits jetzt gilt dieses Lehrbuch als neues Standardwerk für das CAGED-System. Alle offenen Fragen dazu beantwortet er in diesem ca. einstündigen Workshop.

Cover

Weitere Informationen finden Sie in Kürze hier

Wir freuen uns auf Sie!

Münchner Orgelherbst 2022

Foto: Walter Glück

Zum vierzehnten Mal geht im Oktober unter der künstlerischen Leitung von Peter Kofler
der Münchner Orgelherbst in der Jesuitenkirche St. Michael mit einem anspruchsvollen
Programm und viel beachteten internationalen Künstlern an den Start.

Michaelsorganist Peter Kofler eröffnet am Sonntag, den 2. Oktober um 16:00 Uhr das
Festival an der Rieger-Orgel mit Werken von Johann Sebastian Bach. In der Reihe
„Musik zur Nacht“, welche in diesem Jahr wieder in der Kreuzkapelle stattfindet, gastiert
am 5. Oktober das Barockensemble „L‘ Accademia Giocosa“.

Der junge französische Meisterorganist und Nachfolger von Jean Guillou an Saint
Eustache in Paris – Thomas Ospital – ist am 7. Oktober auf der Michaelsorgel zu hören.
Am Sonntag den 9. Oktober erklingt im Michaelssaal um 16:00 Uhr ein Meisterkonzert
mit Lena Neudauer (Violine), Sebastian Klinger (Violoncello) und Anna
Buchberger (Klavier).

Der „Talk im Saal“ am 12. Oktober um 20:00 Uhr steht unter dem Motto „Mehr als nur
Musik – kein Tach ohne Bach“. Dr. Frank Höndgen spricht mit Reinhard Kardinal
Marx über Gott und die Welt, Musik und Glauben. Musikalisch gestaltet wird dieser
besondere Abend von den Geschwistern Anna, Matthias, Katharina und Andreas
Pihusch (Preisträger „Jugend musiziert“).

Die weltweit gefeierte kanadische Konzertorganistin Isabelle Demers gestaltet das
Abendprogramm am 14. Oktober. Den Schlussakkord im internationalen „Künstler-
Reigen“ des Orgelherbstes setzt Otto Maria Krämer am 16. Oktober um 16:00 Uhr mit
einem Improvisationskonzert.

Visuelles Extra bei allen Orgelkonzerten: Was auf der Orgelempore geschieht, wird auf
eine große Leinwand im Kirchenschiff übertragen.

Weitere Informationen zu den Konzertprogrammen, Künstlern und Konzertkarten finden Sie unter www.muenchner-orgelherbst.de

Bizet – Konzert von Voilà! Opera!

Bizet und seine Zeit in Rom

Der Verein „Voila! Opera!“ widmet sein nächstes Konzert Georges Bizet und seiner Kantate „Clovis et Clotilde“, eine Münchner Erstaufführung.

Der 19-jährige Bizet hat mit dieser Kantate den Rom-Preis gewonnen und erhielt das damit verbundene 2-jährige Stipendium in der Villa Medici (Rom). Dieses Werk war lange Zeit verschollen und wurde 1986 wiederentdeckt.

Wärend seines Aufenthalts in Rom entstand auch sein einziges geistliches Werk, das „Te Deum“. Die Partitur für Sopran- und Tenorsolo, gemischten Chor und Orchester ist deutlich von der Italianità gekennzeichnet.

Die Orchester-Suite „Roma“ bildet einen weiteren Teil des Konzertes und spiegelt die Eindrücke wider, die Bizet in Italien auf seinen Reisen sammelte. Rom, Venedig, Florenz und Neapel werden in einer Komposition von vier Sätzen erlebbar. Vollendet hat er dieses Werk aber erst später in Paris. Dort wurde es auch uraufgeführt.

Quelle: www.voila-opera.de

12 September 2022, 19:30 Uhr
Herkulessaal


Voilà! Opera! Symphonie-Orchester
Leitung: Stellario Fagone

Sopran: Maria Czeiler
Tenor: Kevin Conners
Bariton: Oscar Quezada

Chorgemeinschaft Haar
(Einstudierung: Michael Clemens Frey)

Karten bei München Ticket
www.muenchenticket.de

Henle-Antiquariat ab dem 25.06.

Wegen der großen Nachfrage hat uns auch in diesem Jahr der Henle-Verlag mit einigen Kisten Remittenden versorgt. Die fast neuwertigen Ausgaben können wir Ihnen mit 30% Rabatt auf den Neupreis anbieten. Es lohnt sich also, ab dem 25.06. bei uns vorbei zu schauen. Auch in unserem „normalen“ Antiquariat warten Schnäppchen und Raritäten auf Sie.

Joachim Raff

Dieses Jahr feiern wir den 200. Geburtstag von Joachim Raff. Lange Zeit fast vergessen wird er nun wieder entdeckt. Bei uns finden Sie eine Auswahl seiner Werke.

Jugendjahre

Joseph Joachim Raff wuchs in Lachen am oberen Zürichsee auf. Sein Vater, der Schulmeister (ab 1817 angestellt) und Musiklehrer Franz Josef Raff, war 1810 vor einer württembergischen Zwangsrekrutierung in die Schweiz geflüchtet, wo er in Lachen im Kanton Schwyz die Tochter des Ochsenwirts, Katharina Schmid, heiratete. 1838 zog er nach Schmerikon, dann nach Schwyz. Die bescheidenen Einkünfte als Schulmeister erlaubten es ihm nicht, seinem Sohn Joachim eine umfassende Schulbildung angedeihen zu lassen. Früh übte sich der Knabe indessen im Geigen-, Klavier- und Orgelspiel.

Als der päpstliche Nuntius in einer amtlichen Angelegenheit eines Dolmetschers bedurfte, trat Joachim mit 18 Jahren als dessen Begleiter ins Erwerbsleben ein. Er bewährte sich ausgezeichnet und wurde noch im selben Jahr Lehrer in Rapperswil. Seine Gedanken galten jedoch der Musik, und schon vier Jahre später befreite er sich vom Schuldienst. Infolge eines Jugendstreichs wurde er als „unerwünschter Ausländer“ aus dem Kanton Schwyz ausgewiesen und zog nach Zürich. Als er erfuhr, dass Franz Liszt ein Konzert in Basel geben würde, ergab sich im Sommer 1845 die Möglichkeit, sein großes Vorbild selbst zu erleben und zu sehen. Da er kein Reisegeld hatte, marschierte er bei strömendem Regen zu Fuß. Leider waren alle Plätze ausverkauft, aber Liszt erfuhr von seinem Verehrer, ließ ihn zusätzlich in den Konzertsaal und gab ihm einen besonderen Platz auf der Bühne. Durch Liszts Vermittlung erhielt Raff ab Herbst 1845 eine Anstellung in einer Kölner Musikalienhandlung. Damit endete seine Schweizer Zeit.

Anfänge als Komponist

Raff war hauptsächlich Autodidakt, doch schon seine ersten Kompositionen ließen eine große Begabung erkennen. Im Bestreben, sich möglichst rasch finanziell unabhängig zu machen und bekannt zu werden, verfiel er in ein wahres Kompositionsfieber und produzierte wie am Fließband, was für seine künstlerische Entwicklung wenig förderlich war. In einem Brief erklärte er, er wolle seine Komponistenkarriere mit Gewalt erzwingen.

Auf Mendelssohns und Liszts Empfehlung erschienen bei Breitkopf erste Kompositionen im Druck. Einen festen Vertrag, der für eine Zukunft als eigenständiger Komponist nötig gewesen wäre, wollte aber niemand mit ihm schließen, was zum Teil auch auf Raffs angeblich oft undiplomatisches Benehmen zurückzuführen sein dürfte. In seiner Verzweiflung über den nicht kommen wollenden Durchbruch und darüber, dass Liszt ihn seiner Meinung nach nicht ausreichend unterstützte, wandte sich Raff in Richtung der Heimat seines Vaters und zog nach Stuttgart, musste aber auch dort ein kärgliches Leben als gelegentlicher Musiklehrer fristen.

In Stuttgart lernte er den Pianisten Hans von Bülow kennen, der sein Förderer und langjähriger Freund werden sollte. Nach einer Anstellung in einem Verlag in Hamburg und einem umfangreichen Entschuldigungsschreiben an Liszt kehrte er 1849 zu diesem nach Weimar zurück, diesmal als persönlicher Sekretär und Assistent. Raff hatte vor allem die Instrumentierung von Liszts Orchesterwerken durchzuführen, was ihm zwar keine Lorbeeren, aber reichlich Erfahrung eintrug. Seine Oper König Alfred wurde vom Publikum gut aufgenommen. In Weimar lernte er Doris Genast kennen, die Tochter des Direktors des Weimarer Hoftheaters, die er 1859 heiraten sollte.

Auch mit dem virtuosen Geiger Joseph Joachim machte er hier Bekanntschaft, freundete sich mit ihm an und ermunterte ihn zum Komponieren. Seine Tochter Helene Raff schrieb später: „Wenn sie sich in die Fremdenbücher einzeichneten, hatten sie ihren Spaß daran, wie nett die zwei Namen untereinanderstanden.“ Hans von Bülow meinte dazu: „Außer mit Raff und dessen Vornamen gehe ich hier mit Niemanden um.“. Zusammen schrieben die drei Freunde virtuose Kammer- und Klaviermusik.

Wiesbadener Jahre und zunehmender Erfolg

Weil der ganz große Erfolg allerdings auf sich warten ließ, siedelte Raff 1853 zu Doris nach Wiesbaden über. Mit seiner ersten Sinfonie An das Vaterland über das Lied Was ist des Deutschen Vaterland?, die mit ihrem Patriotismus den Nerv der Zeit traf, gewann er 1861 bei dem Musikwettbewerb der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien mit prominenter Jury den ersten Preis; die Uraufführung fand am 22. Februar 1863 im Wiener Musikverein statt.

Die Sinfonie Im Walde verbreitete seinen Ruhm rasch, ebenso wie die auch heute noch gelegentlich gespielte fünfte Sinfonie Leonore. In Wiesbaden, wo Raff auch einige Zeit mit seinem Kollegen Richard Wagner verbrachte, wirkte er bis 1877. Neben seiner anfänglichen Tätigkeit als Lehrer für Klavier sowie Dozent für Harmonik gilt diese Zeit als seine produktivste Phase kompositorischen Schaffens. Der zunehmende Erfolg seiner Werke erlaubte es ihm, ab Anfang der 1870er Jahre als freischaffender Komponist zu arbeiten.

Frankfurter Jahre und Tod

Im Jahre 1878 folgte er der Berufung zum ersten Direktor des Hoch’schen Konservatoriums in Frankfurt am Main, das dank seines Wirkens recht schnell einen internationalen Ruf erlangte. Damit hatte sich sein sehnlichster Wunsch nach einer gesicherten Existenz erfüllt. Während fünf Jahren bewies er seine großen Fähigkeiten als Pädagoge und Organisator und war als Komponist und Konservatoriumsdirektor hoch angesehen. Weggefährten dieser Zeit waren unter anderem Clara Schumann und Julius Stockhausen. Raff berief sowohl Vertreter der Neudeutschen Schule als auch der Konservativen als Lehrkräfte an das Hoch’sche Konservatorium, da ihm eine ausgewogene Berücksichtigung beider Lager wichtig war. Zu seinen Schülern aus der Frankfurter Zeit zählten unter anderem Gottfried Angerer, Edward MacDowell, Johan Messchaert, Heinrich Spangenberg und Lazzaro Uzielli.

Joachim Raff verstarb 1882 an einem Herzinfarkt in seiner Frankfurter Wohnung. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung fand am 27. Juni die Beisetzung auf dem Frankfurter Hauptfriedhof statt (Grablage: Gewann D 298). Der Magistrat der Stadt erklärte das Grab zum Ehrengrab. Beileidsbezeugungen aus der ganzen Welt trafen ein. Dann wurde es allmählich still um ihn. Seine noch um die Wende zum 20. Jahrhundert in den Konzertsälen heimischen Werke fielen bald in Vergessenheit. Zum Anlass seines 150. Geburtstages wurde 1972 in seinem Geburtsort Lachen ein Denkmal enthüllt.

Quelle: Wikipedia

Cello Mind

Wie dieses Buch Ihnen helfen wird …

Haben Sie jemals an Ihrer Intonation gezweifelt? Haben Sie die Notwendigkeit erlebt, Ihre Finger (Tonhöhen) von Stück zu Stück oder sogar von Takt zu Takt unterschiedlich zu platzieren? Wenn ja, sind Sie nicht allein. Der Versuch, die richtige Intonation zu finden, ist oft frustrierend und untergräbt manchmal sogar das Vertrauen einiger der versiertesten und talentiertesten Musiker.
CelloMind ist ein zweiteiliges, pädagogisches Methodenbuch, das Musikern helfen soll, zu verstehen, wie Intonation funktioniert und, was noch wichtiger ist, warum sie so funktioniert. Der Kauf des Buches beinhaltet den exklusiven Zugriff auf ein Online-Ressourcenportal mit ergänzenden Videos und Audiodaten.
Mit ausführlichen Erklärungen und praktischen Beispielen wurde CelloMind entwickelt, um Ihr Cellospiel zu entwickeln und zu verbessern.

Cello Mind gibt es nur in englischer Sprache

CelloMind ist ein wundervolles neues Buch über Intonation. Es ist die klarste und umfassendste Abhandlung über das Thema, die ich je gelesen habe, und ein wichtiger Beitrag zur Streicherkunde.

Paul Katz, Cleveland Quartet, Professor für Cello – NEC, Gründer von CelloBello.com

Binden Sie Ihr CelloMind ein – Schöpfen Sie Ihr wahres Potenzial aus, indem Sie die Geheimnisse der Intonation und der linken Cellotechnik mit einem Buch von zwei der herausragendsten Cellolehrer der Welt erlernen.

Jetzt auch bei uns bestellbar – via Email: muenchen@bauer-hieber.com
Preis: 90 EUR – kostenfreier Versand in Deutschland

Hans Jørgen Jensen

Professor für Cello an der Bienen School of Music der Northwestern University
Professor Jensen erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise.Er hielt Meisterkurse in den USA sowie in Kanada, Australien, Brasilien, Europa, Israel, Japan und Korea. Viele seiner Schüler sind Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe sowie Mitglieder bedeutender US-amerikanischer Orchester und führender Musikschulen. Hans Jensen studierte an der Königlich Dänischen Musikakademie in Dänemark bei dem Cellisten Asger Lund Christiansen und an der Juilliard School bei Leonard Rose und Channing Robbins.

Professor Jensen ist außerdem Fakultätsmitglied des Robert McDuffie Center for Strings der Mercer University, des Young Artists Program des National Arts Centre in Kanada und der Meadowmount School of Music in New York.

Minna Rose Chung

Professor für Cello, Universität Manitoba Desautels Fakultät für Musik
Dr. Chung hat internationale Karriere gemacht in vielerlei Besetzungen (Solo, Kammermusik und Orchester), hielt Meisterkurse auf vier Kontinenten und ist häufige Gastkünstlerin bei Musikfestivals weltweit. Sie wurde von der Winnipeg Free Press als „a bright light, her intelligent musicality and rich resonance a wonderful addition to any ensemble“ beschrieben. Dr. Chung erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Rh Award der University of Manitoba für herausragende Beiträge zu Wissenschaft und Forschung.

Dr. Chung erwarb ihren Abschluss in Cello am Oberlin Conservatory of Music (B.Mus.) Bei Norman Fischer und Peter Rejto, an der Northwestern University Bienen School of Music (M.Mus.) Bei Hans Jørgen Jensen und am SUNY Stony Brook University College der Künste und Wissenschaften (DMA) mit Colin Carr.

Beethoven in 12 Facetten / Teil 4: CARUS-Verlag

Beethoven vokal

Beethoven!

Schon zu seinen Lebzeiten wurde Beethoven so verehrt, dass Zeitgenossen seine Musik – zumeist die bekannten Instrumentalwerke – für Chor arrangierten. So erklangen selbst bei seiner Beerdigung solche Chorsätze. Auch nachfolgende Komponisten-Generationen haben sich mit dem dem Beethoven’schen Œuvre intensiv auseinandergesetzt. Das Chorbuch Beethoven enthält 41 weltliche und geistliche Chorsätze von ganz unterschiedlichem Ausdruck und vielseitiger Stilistik.

Das Kyrie nach dem Adagio der Mondscheinsonate ist eine historische Bearbeitung von Gottlob Benedict Bierey, einem Zeitgenossen Beethovens. Die Adaption ist bereits überaus erfolgreich und erfreut sich großer Beliebtheit, weil sie sehr leicht realisierbar ist.

Zum Jubiläum hat Carus außerdem einige Komponisten mit Chorarrangements seiner Werke beauftragt.

Auch für Kinder- und Jugendchöre gibt es Neues bei Carus zu entdecken: Immanuel de Gilde und John Høybye nähern sich mit einem Kindermusical dem Leben und Schaffen von Beethoven. Und Peter Schindler hat mit Maik Brandenburg Instrumentalwerke Beethovens textiert und für Kinder- und Jugendchor bearbeitet.

Eine unterhaltsame und leicht verständliche Einführung zur Missa solemnis enthält der erste Band der Reihe Wort//Werk//Wirkung, den Carus in Kooperation mit der Deutschen Bibelgesellschaft herausgibt. Er beleuchtet das Werk in allen Facetten aus unterschiedlichen Perspektiven – sowohl aus musikwissenschaftlicher als auch aus theologischer – und enthält die ausgezeichnete Einspielung des Werks mit dem Kammerchor Stuttgart, der Hofkapelle Stuttgart unter Leitung von Frieder Bernius.

Die innovativen Übehilfen des Carus-Verlags, die als CD (Carus Choir Coach) oder App (carus music) verfügbar sind, helfen beim schnellen Erlernen von neuem Repertoire und Festigen des eigenen Chorparts: Sie bieten erstklassige Aufnahmen, bei denen die eigene Stimme verstärkt erklingt, was das Einstudieren über das Gehör erleichtert. Zudem können die Stücke in verlangsamtem Tempo geübt werden, um komplizierte Stellen effektiv zu erarbeiten.

Mit den Klavierauszügen XL gibt es wichtige Werke der Chormusik auch im lesefreundlichen Großdruck. Der Carus-Verlag stellt wissenschaftlich zuverlässiges und praktisch überzeugendes Notenmaterial, Bücher, Übehilfen und neue Anregungen

Noten-Auswahl:

https://shop.bauer-hieber.com/Search.html?searchparam=beethoven+carus+

Beethoven Facette 3 (März/HENLE-Verlag) – mein Beethoven ist HENLE-blau

Der G. Henle Verlag ist DER Beethoven-Verlag. Seit 1961 kooperiert er eng mit dem Beethoven-Haus Bonn – dem wichtigsten Beethoven-Forschungsinstitut überhaupt.
Aus dieser Zusammenarbeit geht nicht nur die Beethoven-Gesamtausgabe hervor, sondern auch die praktischen Beethoven-Urtextausgaben höchster editorischer und herstellerischer Qualität.

Aus diesem Grund schätzen Musiker auf der ganzen Welt Henle-Ausgaben: „Mein Beethoven ist henleblau!“

Beethoven Noten können Sie hier bestellen: zum Shop

TERMIN ABGESAGT: Hit-Songwriter Mark Cawley wäre zu uns gekommen

ABGESAGT: Der Termin am 1.4.2020 um 16:30 findet leider aufgrund der aktuellen Lage nicht statt – die ganze Tournee wurde verschoben. Sobald es einen neuen Termin gibt, informieren wir Sie!

Über Mark Cawley

MARK CAWLEY ist ein Hit-Songwriter, der andere Songwriter rund um den Globus direkt oder auch online über iDoCoach.com betreut.

Seine Songs waren schon auf über 16 Millionen verkauften Tonträgern – unter anderem für Tina Turner, Joe Cocker, Diana Ross, Wynonna Judd, Chaka Khan und den Spice Girls – vertreten. Mark ist in der Jury für den UK Songwriting Contest, den Nashville Rising Song, das Belmont University´s Commercial Music program und den West Coast Songwriters events. Er ist ebenfalls Autor für das Songwriting Magazine und die USA Songwriting Competition, wie auch Förderer der Australian Songwriters Association und Mentor für die Songwriting Academy UK.

Geboren und aufgewachsen in Syracuse, New York, hat Mark schon in Boston, Los Angeles, Indianapolis und London gelebt. Mark lebt nun in Nashville, Tennessee.

Über sein neues Buch „Song Journey“

Ein guter Song bietet dir die Möglichkeit, Menschen zu berühren, zu lehren und sie tief in ihren Seelen zu erreichen. Aber wenn du eine Schreibblockade hast, kann sie dir das Gefühl geben, dass die Kraft dich verlassen hat.

An wen würdest du dich wenden, um dein Songwriting zurück auf Kurs zu bringen? 

Wie wäre es mit einem Songwriter, der schon mit legendären Künstlern gearbeitet und schon tausende Songschreiber persönlich, online, am Telefon oder bei Workshops auf der ganzen Welt gecoached hat?

Mark Cawley hatte Hits im Bereich Pop, Country, Jazz, R&B und Dance-Genres. Mit seinem ersten Buch, Song Journey, gibt er dir einen direkten Einblick ins Songwriting-Geschäft. Du wirst verstehen, wie du deinen Song in die Welt bringen, wie du ihn am Laufen halten und was du tun kannst, wenn er fertig ist. Es ist alles übersichtlich verpackt, von den Reimen über Akkorde oder Verleger bis hin zu den Verwertungsgesellschaften. 

Das Buch ist geschrieben wie ein Hit: voller spannender Aufhänger bringt es alles auf den Punkt und ist dabei auch unterhaltsam. Mark gibt dir die Werkzeuge und Helferlein in die Hand, um ein erfolgreicher Songwriter werden zu können.

Genieße die Reise!

Das Buch „Song Journey“ (14,99 EUR) ist bei uns im Laden erhältlich, Sie können es auch via E-Mail bestellen: muenchen@bauer-hieber.com